OEKO-TEX® 100 Klasse 1 (Baby)

Unsere Färbungen und Ausrüstungen sind nach dem Oeko-Tex Standard 100 mit der Produkt-klasse 1 (Baby) zertifiziert.

OEKO-TEX Zertifikat

Diesen weltweiten Qualitätsstandard erfüllen nur wenige Betriebe mit der Produktklasse 1 (Baby). Laufende Kontrollen währen der Produktion und eine nachhaltige Einsatzplanung von Hilfsmitteln und Farbstoffen stellen diesen Standard sicher.

Unser Zertifikat ist gültig für:

  • Maschenware aus Baumwolle, Viskose und Modal
  • Mischqualitäten mit Synthesefasern (PES, PA, Ela)
  • Waschen, Bleichen, Färben, Drucken

Zertifikatsnummer: 94.0.5652 (zur Gültigkeitsprüfung)

Bitte integrieren Sie uns zu einem frühen Zeitpunkt in Ihre Artikelentwicklung, um die Anspekte des Qualitätsstandards mit in Ihr Produkt einfließen zu lassen.

GOTS

Unser Betrieb ist nach dem weltweit anerkannten GOTS Standard für biologisch erzeugte Naturfasern von einem unabhängigen Prüfinstitut zertifiziert.

Global Organic Textile Standard Zertifikat

Ziel des GOTS Standards ist die nachhaltige Herstellung von Textilien und deren Kennzeichnung für den Endverbraucher. Hohes Augenmerk wird dabei neben der Erzeugung auch auf die sozial verantwortliche Produktion der GOTS Artikel gelegt.

Folgende GOTS Artikel bieten wir:

  • Färben, bleichen, waschen
  • Biologisch erzeugte Naturfasern
  • gemischt mit bis zu 30% Kunstfaser (z.B. PU-Ela)

Lizenznummer: CERES-0173

Link zur Homepage: www.global-standard.org

Bitte integrieren Sie uns zu einem frühen Zeitpunkt in Ihre Artikelentwicklung, um den GOTS Standard erfolgreich anzuwenden.

Made in Germany

Transparenz schafft Vertrauen.

Made in Germany

Der Konsument fordert heute zu Recht die Transparenz zu erfahren, wo die von ihm gekauften Produkte hergestellt sind. In der textilen Kette ist dies heute nur unzureichend ersichtlich. Aus diesem Grund sind wir bereits seit mehreren Jahren Mitglied der Förderinitiative "Ja-zu-Deutschland". 

Um unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte für den Endverbraucher transparent zu kennzeichnen, haben wir eine Siegel-ID beantragt und erhalten. 

Diese Siegel-ID, inkl. Logo, dürfen wir unseren Kunden für elastische Maschenwaren, welche dieser am Standort Deutschland strickt, zu Verfügung stellen.

Fakten:

    • Die Carl Meiser GmbH & Co. KG fertigt ausschließlich am Standort Deutschland
    • Das Siegel darf nur für in Deutschland gestrickte und ausgerüstete Rundstrickwaren vergeben werden
    • Die Siegel-ID lautet: 627

 

      Gerne beraten wir Sie über die mögliche Umsetzung der Kennzeichung Ihrer Produkte.


Bitte sprechen Sie uns an!

Industrielle Waschproben

Die produktionsbegleitende Erstellung von Waschproben ist ein wichtiger Indikator für hohe Qualität.

Für den Endverbraucher ist das Schrumpfverhalten des Textils nach der ersten Wäsche einer der auffäligsten Qualitätsindikatoren. Währen früher die Schrumpfwerte in der Produktion nur wenig beeinflusst werden konnten, ist eine verzugsarme Ausrüstung heute wünschenswert.

Unsere moderne Trockenausrüstung mit sehr effektiven Krumpfkalandern unterstützt diese Bestrebungen weiter. Hierdurch ist eine hohe Waschbeständigkeit bei kleinen Schrumpfwerten ganz ohne Chemie erzielbar.

Unser internes Ziel ist die Produktion von Stoffen mit Einlaufwerten von kleiner 5% Längseinsprung. Diese Werte kontrollieren wir durch ständige Waschproben.

Entscheidenden Einfluss auf die Mess-Ergebnisse der Waschproben haben:: 

  • Beladung von Waschmaschine und Trockner
  • Eingesetztes Waschmittel
  • Typ der Geräte
  • Art der Kennzeichnung
  • Art der Ausmessung

Um standardisierte Werte zu erzielen, welche von unseren Kunden nachgestellt werden können, waschen wir nach folgendem normierten Verfahren:

Waschproben_Prüfung_Fa__MEISER_in_Anlehnung_an_DIN_53879.pdf

Umwelt­management

Nachhaltiger Ressourceneinsatz ist die Grundlage unseres hausinternen Umweltmanagement Systems.

Umwelt Management

Nachhaltigkeit bedeutet hierbei für uns, der bedachte Einsatz der klassischen Einsatzfaktoren Arbeit und Boden (Rohstoffe und Energie). Diese Leitlinie fließt an allen Wertschöpfungspunkten konsequent in die Produktionsplanung ein. Besondere Schwerpunkte legen wir dabei auf:

  1. Keine oder geringe Umweltbelastung durch Emissionen (Abdampf, Abwässer, Abluft)
  2. Chemikalien (MAK-Werte)
  3. Hautverträglichkeit 

 

Die wichtigsten Einsatzfaktoren werden in einer Umweltbilanz erfasst und monatlich ausgewertet. 

Aufgrund dieser Umweltanalyse können Entscheidungen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit des Produktionsbetriebs getroffen werden.

Schwerpunkte der Umweltschutzmaßnahmen bei Meiser sind: 

  • Verminderung des Energiebedarfs  
  • Verminderung des Wasserbedarfs 
  • Aufbereiten von Abwässern zur Abgabe an die kommunale Klärung 
  • Verringerung der organischen und anorganischen Belastung 
  • Abluft-Aufbereitung 
  • Einsatz, Sicherheit, Lagerung und Transport von Chemikalien 
  • Abfall und Reststoffverwertung

CO2-Reduktion

Klima-Landwirt

Wir entwickeln unsere Produkte und Prozesse laufend weiter. Warum? Weil wir als Unternehmen noch ressourcenschonender und nachhaltiger werden möchten. Seit 2013 monitoren wir unseren CO2 Fussabdruck. Seit 2016 setzen wir auf wirkungsvolle Maßnahmen, um unsere CO2 Emissionen messbar zu reduzieren. Bis heute konnten wir unsere Emissionen um mehr als 70 % senken. Unsere Hausaufgaben haben wir gemacht.

Wir möchten aber noch einen Schritt weiter gehen. Darum unterstützen wir die "Initiative Klimalandwirt".

Diese Klima–Landwirte arbeiten eng mit der Firma Next Farming (eine BayWa–Tochtergesellschaft) zusammen. Sie werden besonders geschult, weitergebildet und zertifiziert. Es geht um eine bewußte und nachhaltige Bewirtschaftung der Felder und dem damit verbundenen Humusaufbau. Der Kern der Initiative lässt sich in drei Säulen darstellen:

  1. Humusbildung mit CO2 Bindung
  2. Biodiversität
  3. Wasserhaushalt

Weitere Detail-Infos erhalten Sie unter folgendem Link: https://www.nextfarming.de/loesungen/nachhaltigkeit/klimapatenschaften/

Fachleute ermöglichen und begleiten die Bauern während dieser Initiative. Das Ergebnis? In diesen Feldern und Böden werden pro Hektar und Jahr 2,5 Tonnen mehr CO2 absorbiert. Zusammengefasst sind das alleine in unserem Kreis bereits über 600 Hektar die in diesem Pilot Projekt bewirtschaftet werden.

Mit einer Patenschaft für eine Fläche von 50 Ha kompensieren wir pro Jahr, dank der Klima-Landwirte, ca. 125 Tonnen CO2.

Hier. Regional. Vor Ort.

UN-Nachhaltigkeitsziele

Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet. Leitbild der Agenda ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Dabei unterstreicht diese Agenda die gemeinsame Verantwortung aller Akteure: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft – und jedes einzelnen Menschen.

Wir erkennen die UN-Nachhaltigkeitsziele an und leiten aus dieser unser Handeln und unsere Entwicklung ab.  

Reach

Zum 01.07.2007 ist die EU Chemikalienverordnung REACH in Kraft getreten. Als EU Verordnung besitzt REACH in allen Mitgliedsstaaten Gültigkeit und muss umgesetzt werden.

Was ist REACH (R Registration, E Evaluation, A Authorisation, R Restriction)?

Das REACH System basiert auf dem Grundsatz der Eigenverantwortung der Industrie. Nach dem Grundsatz "no data, no market" dürfen innerhalb des Geltungsbereichs nur noch chemische Stoffe in Verkehr gebracht werden, die vorher registriert, bewertet und genehmigt wurden. Die Bewertung von chemischen Stoffen wird durch die Erstellung von sogenannten Expositionsszenarien unterstützt.

Fallen Stoffe in den Geltungsbereich von REACH müssen diese eine Registriernummer der ECHA besitzen. Die ECHA ist die zuständige Agentur der Europäischen Union mit Sitz in Helsinki.

Fahrplan zu REACH:

  • 1. Juni 2007: Inkrafttreten von REACH
  • 1. Juni 2008: Beginn der Vorregistrierung
  • 29. Oktober 2008: Veröffentlichung der "Kandidatenliste 1"
  • 1. Dezember 2008: Ende der Vorregistrierung
  • 1. Januar 2009: Veröffentlichung der vorregistrierten Stoffe
  • 1. Juni 2009: ECHA schlägt Stoffe für Anhang XIV vor
  • 1. Dezember 2010: Ende der Registrierungsfrist für Stoffe > 1000 t/a
  • 1. Juni 2013: Ende der Registrierungsfrist für Stoffe > 100 t/a
  • 1. Juni 2018: Ende der Registrierungsfrist für Stoffe > 1 t/a

Kontinuierlicher Verbesserungs­prozess

Stetige Verbesserung mit nachhaltiger Wirkung.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

KVP ist eine innere Haltung aller Beteiligten mit welcher eine stetige Verbesserung mit nachhaltiger Wirkung erzielt wird. Diese wird bei allen Prozessen im Unternehmen angewendet und gelebt. Der Fokus liegt dabei auf:

Produktqualität | Prozessqualität | Servicequalität

Stetige, kleine Verbesserungsschritte werden in kontinuierlicher Teamarbeit erarbeitet und umgesetzt. Die Frage nach dem tatsächlichen Kundennutzen bestimmt unser Handeln und stellt die Entwicklung schlanker und effizienter Strukturen sicher.  

Um den Kundennutzen zu erhöhen, muss jeder Verbesserungsschritt in den täglichen Arbeitsablauf integriert werden. 

PA TESTKIT Ringel

Damit unsere Kunden bereits frühzeitig in der Strickerei mögliche Garnringel-Schäden bei Polyamidqualitäten erkennen können, haben wir das Meiser PA TESTKIT entwickelt.

Das PA TESTKIT ermöglicht eine einfache Färbung der Warenprobe bereits in der Strickerei. Diese ist so aufgebaut, dass unser Kunde diese mit einfachen Hilfsmitteln parallel zum Strickbetrieb durchführen kann. Im PA TESTKIT sind alle nötigen Hilfsmittel enthalten.

Das PA TESTKIT bieten wir zu einer Schutzgebühr von 50 EUR an. Bei Rückfragen zun PA TESTKIT bitten wir Sie uns zu kontaktieren.

Vorteile:

  • Frühzeitige Erkennung in der Strickerei
  • geringer Zeitaufwand
  • geringer Kostenaufwand
  • hohe Schadenersparnis möglich